Vier Sportler:innen aus verschiedenen Ländern leben mit geistigen Beeinträchtigungen.
Doch „special“ zu sein, ist für sie nicht die eigentliche Herausforderung, denn sie
müssen auch mit den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens fertig werden,
wahre Freunde finden und sich klar machen, was sie vom Leben wollen.
Die Geschichten von Timo, Toivo, Uyangaa und Mary Stella zeigen uns, wie inklusiver Sport das Leben von Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Umgebung positiv verändern kann.
Alle vier haben ein gemeinsames Ziel: Die Teilnahme an den Special Olympics
World Games in Berlin im Sommer 2023. Wie meistern sie diesen Weg?
WAS SIND DIE SPECIAL OLYMPICS WORLD GAMES?
Die Special Olympics Weltspiele sind ein Sportereignis von ähnlichen Dimensionen
wie die Olympischen Sommerspiele.
Im Gegensatz zu den Paralympics nehmen an diesen Wettkämpfen nur Athlet:innen mit geistiger
und mehrfacher Beeinträchtigung teil und keine Sportler:innen mit ausschließlich
körperlichen Behinderungen.
Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die World Games in Berlin statt und damit erstmals in Deutschland.
Über 7.000 Teilnehmer:innen (zum Vergleich: an den Paralympics in Tokio
nahmen 4.400 Athlet:innen teil) aus 190 Delegationen werden in 26 Sportarten antreten.
Unterstützt werden sie dabei von bis zu 20.000 Volunteers. Damit sind die Weltspiele das
größte Multisport-Event in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München.